Programm
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Freitag, 13. Mai 2016 | 10 – 17 Uhr s.t.
LMU München
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Eine Kooperationsveranstaltung des Münchner Kompetenzzentrums Ethik der LMU München und der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des DAV
Seit einigen Jahren wird in Philosophie und Jurisprudenz intensiv diskutiert, ob das überkommene Verständnis menschlicher Verantwortlichkeit und Schuldfähigkeit angesichts der Entwicklungen in empirischen Disziplinen, besonders den Neurowissenschaften, aufrechterhalten werden kann. Die Tagung soll im interdisziplinären Dialog zur Klärung dieser Grundbegriffe der beiden normativen Disziplinen Ethik und Recht beitragen, aber auch Anwendungsfragen im Strafrecht diskutieren.
Es luden ein:
- Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a.D., Lehrstuhl für Philosophie und politische Theorie an der LMU, Sprecher des MKE, München
- Prof. Dr. Werner Leitner, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Vorsitzender der AG Strafrecht des DAV, München
- Prof. Dr. jur. Armin Engländer, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie, Vorstandsmitglied des MKE, München
Es referierten und diskutierten mit den Teilnehmern:
- Ministerialdirektorin Marie Luise Graf-Schlicker, Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Abteilungsleiterin Rechtspflege, Berlin
- Prof. Dr. Thomas Fischer, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe
- Thomas Kutschaty, Minister der Justiz des Landes NRW, Düsseldorf
- Prof. Dr. Reinhard Merkel, Fakultät für Rechtswissenschaft, Universität Hamburg
- Prof. Dr. Dr. Dietmar von der Pfordten, Lehrstuhl für Rechts-und Sozialphilosophie, Georg-August-Universität, Göttingen
- Prof. Dr. Christine Windbichler, Lehrstuhl für Handels- und Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht und Rechtsvergleichung an der Humboldt-Universität zu Berlin
- Jun.-Prof.'in Dr. Elisa Hoven, Institut für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität zu Köln